Int. Förderverein Katharina II

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Die Thronbesteigung

 

(Datenangaben laut gregorianischem Kalender)

05. Januar 1762

  • Tod von Zarin Elisabeth Petrowna
  • Thronbesteigung durch Großfürst Peter Fjodorowitsch als Zar Peter III.
05. Mai 1762
  • Friedenschluss mit preußischem König Friedrich II. auf Initiative von Zar Peter III.
  • Unzufriedenheit in russischem Offizierskorps, da Nachteile für Russland
09. Juli 1762/ Sankt-Peterburg
  • Absetzung und Festnahme von Zar Peter III. unter Mitwirkung der Garderegimenter und Gebrüder Orlow
  • Unterzeichnung der Abdankungsurkunde in Oranienbaum (heute: Lomonossow) bei Sankt Petersburg
  • Ausrufung von Zarin Katharina II. durch den Metropoliten Setschin in Kasaner Kathedrale
17. Juli 1762/ Ropscha bei Sankt-Petersburg
  • Tod von gestürztem Zar Peter III. unter ungeklärten Umständen
21. Juli 1762/ Sankt-Petersburg/Alexander-Newski-Kloster
  • Beisetzung des gestürzten Zaren Peter III. ohne jegliche Ehrerweisungen
03. Oktober 1762/ Moskau/ Kreml/ Uspenski-Kathedrale
  • Krönung von Zarin Katharina II.
Heirat
 

Datenangaben laut gregorianischem Kalender

1739/ Schloss Eutin

  • erste Begegnung der Prinzessin Sophie Augste Friederike von Anhalt-Zerbst (ab 1762 Zarin Katharina II.) mit Karl Peter Ulrich Herzog von Holstein-Gottorp (1761/62 Zar Peter III.)
November 1742
  • Ernennung von Karl Peter Ulrich Herzog von Holstein-Gottorp zum Thronfolger des Russischen Reiches durch Zarin Elisabeth Petrowna
  • Konversion des Herzogs Karl Peter Ulrich Herzog von Holstein-Gottorp zum russisch-orthodoxen Glauben
  • von nun an: Großfürst Peter Fjodorowitsch
Februar 1744/ Moskau
  • zweite Begegnung der Prinzessin Sophie Augste Friederike von Anhalt-Zerbst mit Karl Peter Ulrich Herzog von Holstein-Gottorp bzw. Großfürst Peter Fjodorowitsch
09. Juli 1744
  • Konversion der Prinzessin Sophie Augste Friederike von Anhalt-Zerbst vom evangelisch-lutherischen zum russisch-orthodoxen Glauben
  • Taufe nach altorthodoxem Ritus unter Annahme des Namens Katharina Alexejewna
10. Juli 1744/ Moskau/ Kreml/ Uspenski-Kathedrale
  • Verlobung der Prinzessin Sophie Augste Friederike von Anhalt-Zerbst mit Großfürst Peter Fjodorowitsch
  • von nun an: Großfürstin Katharina Alexejewna
01. September 1745/ Sankt-Peterburg
  • Heirat von Großfürstin Katharina Alexejewna und Großfürst Peter Fjodorowitsch
  • 10 Tage anhaltende Feierlichkeiten
  • Hochzeitskleid: Seide mit Silberbroschen und Stickereien
01. Oktober 1754
  • Geburt des Sohnes und russischen Thronfolgers Pawel Petrowitsch († 1801)
09. Dezember 1757
  • Geburt der Tochter Anna Petrowna († 1759)
Brautreise nach Russland
 

Die Brautreise nach Russland (Auszug)

01. Januar 1744

  • Eintreffen einer an Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst adressierten Einladung nach Sankt-Petersburg seitens der russischen Zarin Elisabeth Petrowna
  • "begleitet von Dero ältesten Tochter"
10. Januar 1744
  • Abfahrt der Fürstin Johann Elisabeth und ihrer Tochter Sophie August Friederike von Zerbst
11. Januar-16. Januar 1744
  • Aufenthalt in Berlin
  • 14. Januar: Empfang beim preußischen König Friedrich II. (1712-1786)
18. Januar 1744
  • Eintreffen in Stragard (heute: Szczecinski/Polen)
  • Weiterfahrt über Marienwerder (heute: Kwidzyn/Polen) und Stolp (heute: Slupsk/Polen)
29. Januar 1744
  • Ankunft in Königsberg (heute: Kaliningrad/Russland)
  • 3 Tage Rast
05. Februar 1744
  • Station in Mitau (heute: Jelgava/ Lettand)
09. Februar 1744
  • Ankunft in Riga
  • Empfang mit Kanonensalven
  • 3 Tage Rast
  • Weiterfahrt nach Dorpat (heute: Tartu/Estland) und Narwa (heute: Narva/Estland)
14. Februar 1744
  • Ankunft in Sankt Petersburg
20. Februar 1744
  • Ankunft in Moskau
  • Begrüßung durch Zarin Elisabeth Petrowna und Großfürst Pjotr Fjodorowitsch, Thronfolger des Russischen Reiches, später Zar Peter III. (1728-1762)
21. Februar 1744
  • 16. Geburstag des Großfürsten Pjotr Fjodorowitsch
".... Unsere Tochter macht hier einen sehr guten Eindruck, die Monarchin hat sie zärtlich lieb, und der russische Thronfolger liebt sie, die Sache ist gemacht."
 
(J. E. von Anhalt-Zerbst am 29.02.1744 an ihren Gemahl Ch. A. von Anhalt-Zerbst)
Kindheit und Jugend

 

Kindheit und Jugend der Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg

 

„Jedem Widerstand habe ich immer Widerstand entgegengesetzt“

 

"Kein Junge war dreister als ich, darauf war ich stolz; und wenn ich Furcht hatte, verbarg ich sie häufig, ... Ich konnte mich gut verstellen ..."

 

 

Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg

 

* 2. 5.1729 Stettin      †17.11.1796 St. Petersburg

  • 1744 Abreise von Zerbst nach Russland

 

Vater: Christian August von Anhalt-Zerbst-Dornburg

 

*29.11.1690 Dornburg      † 16. 3.1747 Zerbst

  • seit 18. Lebensjahr Dienst in der preußischen Armee bis zu seinem Tod

  • seit 1725 in Stettin stationiert
  • 1729 Gouverneur von Stettin
  • 1742 königlich-preußischer Generalfeldmarschall
  • ab 1742 regierender Fürst von Anhalt-Zerbst
  • 1743 Umzug von Stettin ins Schloss Zerbst

 

Mutter: Johanna Elisabeth von  Holstein-Gottorp

 

*24.10.1712 Schleswig      † 30. 5.1760 Paris

  • Schwester des verstorbenen Verlobten der Zarin Elisabeth Petrowna (1709-1761) u. des schwedischen Königs Adolf Friedrich (1710-1771)

  • ∞ 1728 Heirat in Vechelde
  • rege Reisetätigkeit unter Mitnahme ihrer Tochter Sophie Auguste Friederike, u.a. an die Höfe in Braunschweig und Eutin

 

Bruder: Friedrich August von Anhalt-Zerbst-Dornburg

 

*8.8.1743 Stettin      † 3. 3.1793 Luxemburg

  • 1748 Verleihung des russischen Andreas-Ordens durch Zarin Elisabeth Petrowna

  • ab 1752  regierender Fürst von Anhalt-Zerbst
  • zwei Ehen, kinderlos

Gouvernante: Elisabeth Cardel

 

† 24. 9.1764 Zerbst

 

∞ 1749 Christian August Schmidt (†1766), späterer Bürgermeister von Zerbst

  • 1733-1744 Gouvernante der Prinzessin Sophie Auguste Friederike

  • Unterricht vor allem "in der französischen Sprache, Literatur und Lebensart"
  • nach 1744 reger Briefwechsel nach Russland
  • Epitaph für Elisabeth Cardel in St. Nicolaikirche Zerbst
Katharina II
 

Wirken von Zarin Katharina II. (02.05.1729-17.11.1796) (Auswahl)

1762/63: Manifeste zur Ansiedlung von Ausländern aus Westeuropa im Russischen Reich

1763: Gründung des medizinischen Kollegiums

1764: Gründung des Smolny-Instituts, der ersten Bildungseinrichtung für Frauen im Russischen Reich

Mitarbeit der Zarin an Lehrplänen

1764: Eröffnung der Akademie der Künste in St. Petersburg

1767: Einberufung der Gesetzgebenden Kommission, um einheitliche Rechtssprechung zu schaffen

ab 1768: Einsetzung der Kommission zur Übersetzung ausländischer Literatur in die russische Sprache

1768-1774: 1. Russisch-Türkischer Krieg. Bevölkerungszuwachs im Russischen Reich um 14 Millionen Menschen u. Zugang zum Schwarzen Meer

1772: 1. Teilung Polens

1772: Roggensendung nach Anhalt-Zerbstals Hilfe während einer Hungersnot

1773: Landtausch zwischen Russischem Reich und Dänemark unter Mitwirkung von Caspar von Saldern

1774: Niederschlagung des Pugatschow-Aufstandes

1775: Anwerbung des Architekten J. F. Stengel, dessen Vater - ein bekannter Architekt im 18. Jahthundert- gebürtig aus Zerbst stammte

1775-1796: Durchführung von Verwaltungsreformen, u.a. Einteilung des Russischen Reiches in 20 Gouvernements

1778: Ankauf der Bibliothek von Voltaire

1783: Ausdehnung der Leibeigenschaft auf die Gebiete der Ukraine

1783: Gründung der Russischen Akademie zum Studium der Russischen Sprache in St. Petersburg; 1. Präsidentin: Katharina Daschkowa

1785: Gnadenurkunde für den Adel; Festigung der Privilegien des Adels

1785: Gnadenurkunde für Städte 

1787: Reise auf die Krim

1787-1792: 2. Russisch-Türkischer Krieg

1790: Verurteilung von Alexander Radischtschew zum Tode; Begnadigung durch Katharina II.

1792: 2. Teilung Polens

1793: Übernahme der Herrschaft über Jever in Friesland

1795: Gründung der Russischen Nationalbibliothek auf Grundlage der privaten Bibliothek Katharinas II. 

1795: 3. Teilung Polens

bis 1796: Schaffung von 316 Volksschulen

Weiteres:

- Verfasserin von Märchen und Dramen

- Schaffung der Schwarzmeerflotte

- Einführung der Pockenschutzimpfung

  1. Mitgliedschaft
  2. Mitglieder
  3. Vorstand
  4. Satzung

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